Nachbericht Auf ein erfolgreiches Wochenende mit zwei 3:0-Siegen können die beiden Reserveteams der Sendenhorster Volleyballer zurückblicken. Eine Niederlage musste dagegen die dritte Mannschaft in Kauf nehmen. Mit viel Spannung wurde das Derby der zweiten Damenmannschaft gegen den Rivalen aus Alverskirchen verfolgt. In der Hinrunde verlor das Team von Andreas Sentker noch diese Begegnung. Nun, in der Rückrunde, drehten sie den Spieß um und konnten sich mit 3:0 (25:19, 25:21, 25:16) deutlich behaupten. In einer geschlossenen Mannschaftsleistung lieferten sie einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Sieg ab. "Wir haben kein einziges Mal zurückgelegen", hielt Sentker beeindruckt fest. Dank der Hilfe einiger Spielerinnnen aus der dritten Mannschaft war der Kader gut besetzt und Carla Lütke Harmann konnte wieder als Libera eingesetzt werden - was sich sehr positiv auf die Annahme auswirkte. Hierauf aubauend konnte ein guter Spielfluss entwickelt werden, der sich in allen Elementen als effektiv erwies. "Alverskirchen war überrumpelt und schaute trotz vielen Wechseln nur ratlos zu", kommentierte Sentker die schwache Gegenwehr des DJK RW. Auch als er im dritten Satz die halbe Feldsechs auswechselte, tat dies dem Erfolg keinen Abbruch, sondern bewirkte eher das Gegenteil, wie das noch bessere Satzergebnis zeigt. Nicht ganz unschuldig am guten Lauf waren viele spontan mitgereiste Zuschauer aus Sendenhorst, die für zusätzliche Motivation sorgten. Aber auch die vielen Trainings der letzten Wochen waren daran beteiligt. Ein Synergieeffekt der Vorbereitungen auf die erste Qualifikationsrunde für die Westdeutschen Meisterschaften, an der ein Großteil der Mannschaft am Vortag teilnahm (siehe gesonderter Bericht). Dieser wichtige Sieg markierte auch ein Überholmanöver des Gegners in der Tabelle, was konkret einen Sprung der SG von Platz Sieben auf Platz Sechs bedeutet.
Auch die zweite Herrenmannschaft erwischte einen guten Tag, allerdings nicht ganz ohne Aussetzer. Gegen den SC Hörstel konnten sie mit 25:14, 27:25 und 25:12 überzeugen. Im ersten und letzten Satz wussten sie den Kontrahenten mit starken Angriffen gezielt unter Druck zu setzen. Der zweite Satz gestaltete sich hingegen sehr durchwachsen auf Sendenhorster Seite, was der SC zu nutzen wusste. "Da sind wir nicht so zum Zuge gekommen, das war angesichts der Rückkehr der Konzentration im dritten Satz aber zu verkraften", meinte Trainerin Yvonne Kloska.
Ein Spiel der besonderen Art hatte die dritte Damenmannschaft vor sich. Hier ergab sich eine komische Situation: Der eigene Trainer, Frank Walter, war quasi gegen sein Team. Dieser stand nämlich mit den zweiten Team, das er betreut, dem SV Rinkerode, auf der anderen Seite des Feldes. Wieder einmal ein Zeichen, wie klein die Welt des Volleyballs ist. Dass dieser eher mit Humor zu nehmende Umstand jedoch der Auslöser für die zu verkraftende 0:3-Niederlage (19:25, 21:25, 24:26) war, ist fraglich. Unter Coach Hicham Benjilany hatten die Sendenhorsterinnen gehofft, das Spiel wie in der Hinrunde gewinnen zu können, doch ihre konstanten individuellen Fehler in vielen Bereichen machten ihnen einen Strich durch die Rechnung, auch wenn sie insbesondere im dritten Satz nah dran waren. "Sie haben oft den Faden verloren", kommentierte Benjilany. Somit konnte der SV im Kellerduell seinen ersten Saisonsieg überhaupt verbuchen und ein ganzes Stück näher an die Sendenhorsterinnen rücken.
Auch die zweite Herrenmannschaft erwischte einen guten Tag, allerdings nicht ganz ohne Aussetzer. Gegen den SC Hörstel konnten sie mit 25:14, 27:25 und 25:12 überzeugen. Im ersten und letzten Satz wussten sie den Kontrahenten mit starken Angriffen gezielt unter Druck zu setzen. Der zweite Satz gestaltete sich hingegen sehr durchwachsen auf Sendenhorster Seite, was der SC zu nutzen wusste. "Da sind wir nicht so zum Zuge gekommen, das war angesichts der Rückkehr der Konzentration im dritten Satz aber zu verkraften", meinte Trainerin Yvonne Kloska.
Ein Spiel der besonderen Art hatte die dritte Damenmannschaft vor sich. Hier ergab sich eine komische Situation: Der eigene Trainer, Frank Walter, war quasi gegen sein Team. Dieser stand nämlich mit den zweiten Team, das er betreut, dem SV Rinkerode, auf der anderen Seite des Feldes. Wieder einmal ein Zeichen, wie klein die Welt des Volleyballs ist. Dass dieser eher mit Humor zu nehmende Umstand jedoch der Auslöser für die zu verkraftende 0:3-Niederlage (19:25, 21:25, 24:26) war, ist fraglich. Unter Coach Hicham Benjilany hatten die Sendenhorsterinnen gehofft, das Spiel wie in der Hinrunde gewinnen zu können, doch ihre konstanten individuellen Fehler in vielen Bereichen machten ihnen einen Strich durch die Rechnung, auch wenn sie insbesondere im dritten Satz nah dran waren. "Sie haben oft den Faden verloren", kommentierte Benjilany. Somit konnte der SV im Kellerduell seinen ersten Saisonsieg überhaupt verbuchen und ein ganzes Stück näher an die Sendenhorsterinnen rücken.