Nachbericht
In Teilen wie erwartet verlief der Spieltag für die Sendenhorster Volleyballer. Die Herren-Reserve konnte deutlich siegen, während die Damenteams sich mit Niederlagen zufriedengeben mussten. Die dritte Damenmannschaft schlug sich dabei aber überraschend gut mit 2:3.
Kurzen Prozess machte die Herren-Reserve gegen das Tabellenschlusslicht BW Aasee 5. Nach nur 49 Minuten hieß es 3:0 (25:9, 25:9, 25:11). Das Team passte sich dieses Mal zu keinem Zeitpunkt dem niedrigen Niveau des Gegners an, was gegen Rheine vor einigen Wochen noch passierte, und ließ dem BWA keine Chance. „Super Leistung, rundum gelungen“, beschrieb Spielertrainer Raphael Klaes das Spiel. Dank der Deutlichkeit bekamen auch Spieler, die sonst weniger zum Einsatz kommen, große Spielanteile, wodurch wichtige Spielpraxis gesammelt werden konnte. „Wir haben drei Punkte gebraucht und drei Punkte gemacht“, sprach Klaes die Tabellensituation an. Diese ist auch weiterhin auf den Aufstieg über die Relegation gerichtet. Momentan belegt die SG Platz Zwei mit vier Punkten Abstand zum direkten Verfolger Mesum, dieser hat aber auch zwei Partien weniger gespielt. „Wir müssen weiter dran bleiben“, meint Klaes.
Eine unzureichende Leistung lieferte die erste Damenmannschaft ab. Mit einem stark geschwächten Kader reiste sie zum Spiel gegen den Tabellenführer SVE Westbevern 2 an und ließ sich mit 0:3 (11:25, 5:25, 8:25) regelrecht abfertigen. „Keine der sieben Spielerinnen erreichte Normalform“, bemängelte Trainer Andreas Sentker enttäuscht. Schwerpunktmäßig wegen einer miserablen Annahme kam kein Spielfluss zustande, was der SVE zu nutzen wusste.
Gegen den Verfolger der ersten Damenmannschaft, den DJK RW Milte, trat die Damen-Reserve an. Sie verlor ebenfalls wie beinahe erwartet mit 0:3 (19:25, 10:25, 25:27). Aufgrund vieler Ausfälle kam es zu einer ungewohnten Feld-Aufstellung, was natürlich förderlich für den Spielfluss war. „Wenn man die Umstände betrachtet, war das okay. Satz Eins und Drei waren in Ordnung. Der Zweite sehr chaotisch“, fasste Trainer Stefan Schubert schnell zusammen. „Beim nächsten Spiel hätte ich gerne mal wieder alle dabei“, sagte er lachend.
Am meisten stach die dritte Damenmannschaft an diesem Wochenende hervor. Sie lieferte vor heimischer Kulisse ein fast makelloses Spiel lieferte ab. Gegen den Tabellenzweiten aus Ostbevern war auf dem Papier das Spiel schon entschieden, allerdings war die Rechnung hier ohne die Sendenhorsterinnen gemacht worden. Denn in Satz Eins zeigte die SG endlich einmal ihr wahres Gesicht und konnte durch guten Volleyball den ersten Satz mit 25:20 für sich entscheiden. „Wir haben endlich einmal im Angriff gefährlich gespielt! Wir haben Druck auf den Gegner ausgeübt, das war super“, sagte der fröhliche Trainer Raphael Klaes. Im zweiten Satz nahm er einige Wechsel vor, die allerdings keine Früchte trugen, und somit wurde dieser Spielabschnitt mit 25:14 an Ostbevern abgegeben. Die Spielerwechsel aus Satz Zwei wurden im dritten Spielanschnitt wieder rückgängig gemacht, und sofort war es wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Mannschaften. Letztendlich mit dem besseren Ende für die SG, denn der dritte Satz konnte mit 26:24 gewonnen werden. Auffallend dabei Sendenhorsts Außenangreiferin Julia Stoffers, die die Ostbevener Abwehr vor manch unlösbare Aufgabe stellte. Im vierten Satz wurden die Gegnerinnen aus der Beverstadt etwas klarer im Spiel, zeitgleich ließen bei der SG die Kräfte etwas nach. Somit musste man den vierten Satz wieder abgeben (25:19) und es kam zum Tie-Break. Nach einem 7:3 Rückstand kämpften sich die Sendenhorsterinnen um Kapitänin Lara Palmowski zu einem 7:7 heran. Dazu beigetragen hatte auch die super Stimmung in der Halle, denn einige Fans waren vom Pokalspiel der Herren zum anfeuern rüber gekommen. Am Ende fehlte aber leider doch die Ausdauer, obwohl um jeden Ball gekämpft wurde, und der fünfte Satz musste mit 10:15 abgegeben werden. „Ich bin sehr stolz auf mein Team, die Mädels haben klasse Volleyball gespielt. Sie haben um jeden Ball gekämpft, am Ende fehlte einfach die Kraft. Mit so einer Leistung müssen wir überhaupt nicht traurig sein oder uns verstecken, 1A“, sagte Klaes stolz nach dem Spiel.

Kurzen Prozess machte die Herren-Reserve gegen das Tabellenschlusslicht BW Aasee 5. Nach nur 49 Minuten hieß es 3:0 (25:9, 25:9, 25:11). Das Team passte sich dieses Mal zu keinem Zeitpunkt dem niedrigen Niveau des Gegners an, was gegen Rheine vor einigen Wochen noch passierte, und ließ dem BWA keine Chance. „Super Leistung, rundum gelungen“, beschrieb Spielertrainer Raphael Klaes das Spiel. Dank der Deutlichkeit bekamen auch Spieler, die sonst weniger zum Einsatz kommen, große Spielanteile, wodurch wichtige Spielpraxis gesammelt werden konnte. „Wir haben drei Punkte gebraucht und drei Punkte gemacht“, sprach Klaes die Tabellensituation an. Diese ist auch weiterhin auf den Aufstieg über die Relegation gerichtet. Momentan belegt die SG Platz Zwei mit vier Punkten Abstand zum direkten Verfolger Mesum, dieser hat aber auch zwei Partien weniger gespielt. „Wir müssen weiter dran bleiben“, meint Klaes.
Eine unzureichende Leistung lieferte die erste Damenmannschaft ab. Mit einem stark geschwächten Kader reiste sie zum Spiel gegen den Tabellenführer SVE Westbevern 2 an und ließ sich mit 0:3 (11:25, 5:25, 8:25) regelrecht abfertigen. „Keine der sieben Spielerinnen erreichte Normalform“, bemängelte Trainer Andreas Sentker enttäuscht. Schwerpunktmäßig wegen einer miserablen Annahme kam kein Spielfluss zustande, was der SVE zu nutzen wusste.
Gegen den Verfolger der ersten Damenmannschaft, den DJK RW Milte, trat die Damen-Reserve an. Sie verlor ebenfalls wie beinahe erwartet mit 0:3 (19:25, 10:25, 25:27). Aufgrund vieler Ausfälle kam es zu einer ungewohnten Feld-Aufstellung, was natürlich förderlich für den Spielfluss war. „Wenn man die Umstände betrachtet, war das okay. Satz Eins und Drei waren in Ordnung. Der Zweite sehr chaotisch“, fasste Trainer Stefan Schubert schnell zusammen. „Beim nächsten Spiel hätte ich gerne mal wieder alle dabei“, sagte er lachend.
Am meisten stach die dritte Damenmannschaft an diesem Wochenende hervor. Sie lieferte vor heimischer Kulisse ein fast makelloses Spiel lieferte ab. Gegen den Tabellenzweiten aus Ostbevern war auf dem Papier das Spiel schon entschieden, allerdings war die Rechnung hier ohne die Sendenhorsterinnen gemacht worden. Denn in Satz Eins zeigte die SG endlich einmal ihr wahres Gesicht und konnte durch guten Volleyball den ersten Satz mit 25:20 für sich entscheiden. „Wir haben endlich einmal im Angriff gefährlich gespielt! Wir haben Druck auf den Gegner ausgeübt, das war super“, sagte der fröhliche Trainer Raphael Klaes. Im zweiten Satz nahm er einige Wechsel vor, die allerdings keine Früchte trugen, und somit wurde dieser Spielabschnitt mit 25:14 an Ostbevern abgegeben. Die Spielerwechsel aus Satz Zwei wurden im dritten Spielanschnitt wieder rückgängig gemacht, und sofort war es wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Mannschaften. Letztendlich mit dem besseren Ende für die SG, denn der dritte Satz konnte mit 26:24 gewonnen werden. Auffallend dabei Sendenhorsts Außenangreiferin Julia Stoffers, die die Ostbevener Abwehr vor manch unlösbare Aufgabe stellte. Im vierten Satz wurden die Gegnerinnen aus der Beverstadt etwas klarer im Spiel, zeitgleich ließen bei der SG die Kräfte etwas nach. Somit musste man den vierten Satz wieder abgeben (25:19) und es kam zum Tie-Break. Nach einem 7:3 Rückstand kämpften sich die Sendenhorsterinnen um Kapitänin Lara Palmowski zu einem 7:7 heran. Dazu beigetragen hatte auch die super Stimmung in der Halle, denn einige Fans waren vom Pokalspiel der Herren zum anfeuern rüber gekommen. Am Ende fehlte aber leider doch die Ausdauer, obwohl um jeden Ball gekämpft wurde, und der fünfte Satz musste mit 10:15 abgegeben werden. „Ich bin sehr stolz auf mein Team, die Mädels haben klasse Volleyball gespielt. Sie haben um jeden Ball gekämpft, am Ende fehlte einfach die Kraft. Mit so einer Leistung müssen wir überhaupt nicht traurig sein oder uns verstecken, 1A“, sagte Klaes stolz nach dem Spiel.